Den Roman Fundbüro schreibt der 77-jährige Siegfried Lenz verbittert über den Fremdenhass und die Gewaltbereitschaft, die er in der deutschen Gesellschaft beobachtet, und über die Machtlosigkeit der Rede. Henry Neff, die Hauptfigur des Romans, hat lange dafür plädiert, man solle »miteinander reden«, »zuhören, was jede Seite zu sagen hat«. Als eine Rockergang erst ihn, dann einen baschkirischen Mathematiker und schließlich einen Briefträger aus Nigeria angreift, entschließt sich Henry, die Mä ...
DETAILS
Fundbüro
Nominiert für den Deutschen Bücherpreis, Kategorie Belletristik 2004
Lenz, Siegfried
Gebunden, 368 S.
Sprache: Deutsch
205 mm
ISBN-13: 978-3-455-40605-4
Titelnr.: 77733943
Gewicht: 485 g
Hoffmann und Campe (2020)
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